Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung

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Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung

18.05.2017 - 20:08 Uhr

Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung Politik
über dts Nachrichtenagentur

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley setzt sich gegen unterschwellig geäußerte Kritik an ihrer Wahlkampfführung zur Wehr: "Konkrete Vorwürfe habe ich gar keine gehört. Ich wüsste auch nicht, welche das sein sollten", sagte Barley dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ich verantworte den Bundestagswahlkampf – und der geht jetzt erst los", fügte die SPD-Politikerin hinzu.

Zu der Kritik, dass sie keine Erfahrung in der Organisation einer Bundestagswahlkampagne habe, sagte Barley: "Die hatten meine Vorgänger auch nicht. Andrea Nahles, Hubertus Heil, Olaf Scholz – für jeden war es das erste Mal." "Wenn die Mannschaft verliert, wird der Trainer kritisiert. Und ich bin die Co-Trainerin der SPD", so Barley weiter. Sie fände die neue Situation interessant. "Wenn die Sonne scheint, sind alle auf Deiner Seite. Erst bei Gegenwind merkst du, auf wen du dich verlassen kannst. Da gibt es dann immer Überraschungen in die eine wie in die andere Richtung."

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Kommentare zu "Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Heisenberg
19.05.2017 17:38 Uhr

Barley wehrt sich gegen Kritik an ihrer Wahlkampfführung

Nach meiner persönlichen Wahrnehmung wirkt Frau Barley in den Medien immer etwas nervös und unsicher. Sie sollte mehr Ruhe ausstrahlen und an ihrer Souveränität in der Außenwirkung arbeiten. In öffentlichen Spitzenpositionen ist souveränes Auftreten ohne dabei arrogant zu wirken unerlässlich.