Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem

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Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem

06.12.2017 - 10:58 Uhr

Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem Politik
über dts Nachrichtenagentur

Wegen der Pläne von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, fürchtet das Auswärtige Amt Ausschreitungen in Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen. "Ab dem 6. Dezember 2017 kann es zu Demonstrationen in Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen kommen", heißt es in den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amts für Israel und die palästinensischen Gebiete. "Gewalttätige Auseinandersetzungen können nicht ausgeschlossen werden."

Das Ministerium rät Reisenden, sich über die lokalen Medien zu informieren und die betroffenen Gebiete zu meiden. Medienberichten zufolge will US-Präsident Donald Trump am Mittwoch die Entscheidung bekanntgeben, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen werden. Die Pläne stießen weltweit auf scharfe Kritik.

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Kommentare zu "Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
06.12.2017 17:20 Uhr

Ich denke nicht nur das Auswärtige Amt hat solche Befürchtungen und ich denke das diese auch nicht unberechtigt sind. Was aber genau passiert und wie schlimm es wird, wird sich zeigen.