Ausschreitungen in Chemnitz: Jeder Zweite sieht Ursache bei Merkel

Politik Proteste


Ausschreitungen in Chemnitz: Jeder Zweite sieht Ursache bei Merkel

04.09.2018 - 17:58 Uhr

Ausschreitungen in Chemnitz: Jeder Zweite sieht Ursache bei Merkel Ausschreitungen in Chemnitz: Jeder Zweite sieht Ursache bei Merkel Politik
über dts Nachrichtenagentur

Nach den teilweise gewalttätigen Ausschreitungen in Chemnitz sieht fast jeder Zweite die Ursache bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov. 46 Prozent der Deutschen stimmen der Aussage von FDP-Politiker Wolfgang Kubicki zu, wonach Merkels "Wir schaffen das" die Ursache für die Vorfälle gewesen sei.

Besonders die Wähler der AfD geben Merkel die Schuld (83 Prozent), aber selbst bei den Unionsanhängern sind es mit 44 Prozent fast soviele wie im Bundesdurchschnitt. Die Wähler der Grünen verneinen die Aussage Kubickis hingegen am häufigsten, 75 Prozent geben Merkels Willkommenskultur nicht zu Schuld. Die Befragung wurde am 30. August unter 1.233 Personen durchgeführt.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Ausschreitungen in Chemnitz: Jeder Zweite sieht Ursache bei Merkel"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von rotkopf57
04.09.2018 19:39 Uhr

In Gewisserweise kann ich die Proteste der Rechten verstehen.Ich denke das ganze wird von anderer Stelle geschürt.Die Rechten haben keine Perspektive oder vernüftige Zukunft.Teils weil Sie nicht wollen oder weil Sie keine Zukunft sehen.Es müssen keine Menschen getötet werden .Da bin ich absolut dagegen.Aber vielleicht sollten sich die Damen und herren aus den Oberen Etagen mal ein paar Gedanken machen wie man es verbessern könnte.Und dafür sorgen das in den Medien nicht alles breitgetreten wird .Ich meine wer den ersten Schrtt macht kommt auch ihrgendwann zum Erfolg.