Von Januar bis September stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2017 um 23 Personen auf 2.443 (+1 Prozent). Die Zahl der Verletzten erhöhte sich im Straßenverkehr um 0,8 Prozent auf 297.400, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 erfasste die Polizei insgesamt 1,9 Millionen Straßenverkehrsunfälle.
Das entspricht einem Rückgang um 0,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, so das Bundesamt. Darunter waren knapp 232.300 Unfälle mit Personenschaden (+1,3 Prozent). Der Anstieg der Zahl der Getöteten ist insbesondere auf den Monat September 2018 zurückzuführen. Hier kamen nach vorläufigen Ergebnissen 327 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben, so das Statistikamt. Das waren 40 Personen oder 14 Prozent mehr als im September 2017. Zu beachten ist dabei, dass es im September 2017 außergewöhnlich wenig Getötete im Straßenverkehr gegeben hatte. Auch die Zahl der Verletzten ist im September 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um 3,6 Prozent auf circa 36.100, so das Bundesamt.
