Zeitung: Weg für Atommüll-Staatsfonds endgültig frei

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Zeitung: Weg für Atommüll-Staatsfonds endgültig frei

23.06.2017 - 18:05 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung wird den lange erwarteten Vertrag mit den Atomkonzernen über die Finanzierung der Zwischen und Endlagerung an kommenden Montag unterzeichnen. Das berichtet die F.A.Z.(Samstagsausgabe) unter Berufung auf Beteiligte. Der öffentlich-rechtliche Vertrag ergänzt das vom Bundestag beschlossenen Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung der kerntechnischen Entsorgung.

Er stellt damit sicher, dass die vier Unternehmen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall bis Anfang nächsten Monats zusammen 24 Milliarden Euro an den neuen Staatsfonds überweisen. Damit geht die Verantwortung für die Zwischenlagerung sowie die Suche, den Bau und den Betrieb eines Endlagers für hochradioaktiven Abfalls auf den Staat über. Den Vertrag werden im Namen der Regierung Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) sowie die Vorstandsvorsitzenden der beteiligten Unternehmen unterzeichnen.

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Kommentare zu "Zeitung: Weg für Atommüll-Staatsfonds endgültig frei"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von jamieschaller
29.06.2017 17:24 Uhr

Es wird langsam an der Zeit aus der Atomenergie auszusteigen und in nachhaltige Ressourcen zu investieren. Es kann nicht sein, dass giftiger Müll bei uns zwischengelagert wird. Man sollte in zukunft verhindern, dass solch ein Müll überhaupt entsteht, indem man in natürliche Ressourcen umsteigt!

Kommentar von Freddie32
23.06.2017 22:55 Uhr

Da kann man nur hoffen das die sicherheit gewährleistet ist,was ich aber denke,dennoch zeigt es das wir abfallprodukte produzieren die so giftig sind das sie tausende jahre brauchen bis sie ein wenig nach lassen,das ist mit bedacht zu sehen und zeigt das wir neue energie formen bräuchten diese aber leider nach wie vor verhindert werden.

Kommentar von Heisenberg
23.06.2017 18:23 Uhr

Das sind ja wahnsinnige Summen. Im Endeffekt ist die Atomenergie also doch keine Möglichkeit, kostengünstig Strom zu produzieren. Jedenfalls auf lange Sicht in keinem Fall.