Zeitung: Verweigerern von Impfberatung droht ab Juni Geldstrafe

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Zeitung: Verweigerern von Impfberatung droht ab Juni Geldstrafe

26.05.2017 - 00:00 Uhr

Zeitung: Verweigerern von Impfberatung droht ab Juni Geldstrafe Zeitung: Verweigerern von Impfberatung droht ab Juni Geldstrafe Politik
über dts Nachrichtenagentur

Eltern von Kita-Kindern droht 2.500 Euro Strafe, wenn sie sich der verpflichtenden Impfberatung verweigern. Das ist Konsequenz eines Epidemiologie-Gesetzes, das am 1. Juni im Bundestag abschließend beraten wird, berichtet die "Bild" (Freitag). Danach sollen Kitas verpflichtet werden, Eltern den Gesundheitsämtern zu melden, die eine Impfberatung ausschlagen.

Die Ämter können dann Strafen verhängen. "Dass noch immer Menschen an Masern sterben, kann niemanden kalt lassen", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe der "Bild". "Deshalb verschärfen wir jetzt die Regelungen zum Impfschutz."

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Kommentare zu "Zeitung: Verweigerern von Impfberatung droht ab Juni Geldstrafe"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
26.05.2017 16:18 Uhr

Gesetze über Gesetze. Das ist Deutschland. Es sollte doch jeder für sich entscheiden, ob er sich impfen läßt, oder nicht. Bei Kindern sollte es allerdings schon eine Impfpflicht geben, denn die sind nicht in der Lage selber zu entscheiden.

Kommentar von MrTest
26.05.2017 13:47 Uhr

Klar gibt es einzelne Leute die Impfungen nicht vertragen, aber insgesamt gesehen überwiegen die Vorteile die paar Nachteile deutlich, viele Menschenleben wurden durch Impfungen gerettet.
Es wäre schon zu begrüßen wenn die Regeln verschärft werden, aber ob eine Geldstrafe die hartnäckigen Impfgegner überzeugen wird bleibt abzuwarten.