Zahl der Insolvenzen geht zurück

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Zahl der Insolvenzen geht zurück

13.10.2017 - 08:08 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Unternehmenspleiten und Verbraucherinsolvenzen geht deutlich zurück. Im Juli 2017 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1.633 Unternehmensinsolvenzen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag weiter mitteilt, waren das 9,8 Prozent weniger als im Juli 2016. Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) gab es im Juli 2017 mit 318 Fällen die meisten Unternehmensinsolvenzen.

285 Insolvenzanträge stellten Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 181 Insolvenzanträge gemeldet. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Juli 2017 auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Im Juli 2016 hatten sie bei 1,7 Milliarden Euro gelegen. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 8.019 übrige Schuldner im Juli 2017 Insolvenz an, ein Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Darunter waren 6.086 Insolvenzanträge von Verbrauchern und 1.644 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen, so das Bundesamt.

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Kommentare zu "Zahl der Insolvenzen geht zurück"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
13.10.2017 08:28 Uhr

4,1 % sind die Insolvenzen gegenüber dem Vormonat zurück gegangen und auch das ist eine doch recht positive entwicklung und man hofft natürlich das die tendenz weiter geht.