Wehretat steigt um elf Prozent - Von der Leyen will mehr

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Wehretat steigt um elf Prozent - Von der Leyen will mehr

06.07.2018 - 09:50 Uhr

Wehretat steigt um elf Prozent - Von der Leyen will mehr Wehretat steigt um elf Prozent - Von der Leyen will mehr Politik
über dts Nachrichtenagentur

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) pocht auf eine weitere Erhöhung des Wehretats. Die Bundesregierung habe sich "politisch gebunden, als Zwischenziel bis 2024 erst mal 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukt bis 2024 auszugeben", sagte von der Leyen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Das ist anspruchsvoll", sei aber nur ein "Zwischenziel".

Sie sagte weiter: "Das bedeutet nach heutigen Prognosen eine Erhöhung des Bundeswehretats innerhalb einer Dekade um 80 Prozent." "Auch unsere Bundeswehr braucht dringend eine Modernisierung. Natürlich sind 25 Jahre Schrumpfen nicht in drei Jahren wieder aufzuholen", erklärte die Ministerin. Erfreut zeigte sie sich mit dem Haushaltsbeschluss des Kabinetts. "Mit dem Kabinettsbeschluss in dieser Woche soll der Etat um ganze elf Prozent binnen eines Jahres steigen." Mit Blick auf den kommenden Nato-Gipfel und die Forderungen der USA nach höheren Verteidigungsausgaben betonte von der Leyen: "Da hat Deutschland starke Argumente."

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Kommentare zu "Wehretat steigt um elf Prozent - Von der Leyen will mehr"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
06.07.2018 20:00 Uhr

Es mag ja vielleicht so sein, das eine Steigerung von elf Prozent nicht ausreicht, aber man sollte auch bedenken, das an anderen Stellen auch noch etwas Geld gebraucht wird. Von daher finde ich, man sollte nun erst einmal die elf Prozent nehmen, dann kann man immer noch später nochmal nachschauen.

Kommentar von hollyinspain
06.07.2018 11:02 Uhr

Geht es primär darum??? Beim nächsten Gipfel starke Argumente zu haben um einen schlecht gestylten, völlig weltfremden Mann aus den USA zu gefallen,bew. dessen Forderungen nach zu kommen??
Dann k¨nnen wir uns ja auf weitere Entgegenkommem der BR freuen.