Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte

Gemischtes


Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte

06.02.2018 - 16:23 Uhr

Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte Gemischtes

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Genitalverstümmlung fordert Model und Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie, afrikanische Frauen in die MeToo-Debatte stärker einzubeziehen. Bisher hätten 250 Millionen betroffene Opfer keine Lobby in der westlichen Welt, schreibt sie in einem Gastbeitrag für die "taz". Auch diese Frauen "haben ein Recht, dass man sie nicht vergisst, ihnen geholfen wird und dass man sie aus dem Teufelskreis von Gewalt und Respektlosigkeit befreit", so die aus Somalia stammende Waris.

"Als afrikanische Frau rufe ich im Namen der Frauen Afrikas und aller Frauen in der Dritten Welt, die täglich Opfer von grausamer physischer und sexueller Gewalt werden und die keine Lobby in Hollywood haben: Bitte vergesst uns nicht! #WeToo"

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Gemischtes könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Waris Dirie: Afrikanerinnen ohne Lobby bei MeToo-Debatte"
vorhanden.