Von Storch: "Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU"

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Von Storch: "Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU"

23.04.2017 - 11:14 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, glaubt, dass viele Deutsche sich eine Veränderung in der Politik wünschen. "Die Mehrheit der Bevölkerung will eine Kursänderung, aber sie sind noch nicht alle bei der AfD. Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU", sagte sie beim Kölner AfD-Parteitag in einem Interview mit dem Sender "Phoenix". Etablierte Parteien passten sich teilweise der Programmatik der AfD an: "Einige Dinge, die vorher unsagbar waren, werden mittlerweile sogar von der CDU aufgenommen."

Zum Thema Migration und Integration vertrete die AfD eine sehr klare Position: "Die, die zu uns kommen, müssen sich anpassen, an das, was wir hier haben. Wir wollen die interkulturelle Öffnung nicht. Wer zu uns kommt, möge sich an unsere Kultur anpassen." Die Partei lehne auch den Doppelpass ab. "Wir sprechen vor allem diejenigen an, die in den gesicherten Verhältnissen eines demokratischen Rechtsstaats bei uns leben und gleichzeitig mit klarer Mehrheit für eine islamische Diktatur in der Türkei stimmen", so von Storch.

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Kommentare zu "Von Storch: "Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU""

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
23.04.2017 12:00 Uhr

Viele wünschen sich eine Kursänderung in der Politik?
Ja sicherlich, ABER die große Frage ist vielmehr, ob es uns wirklich besser gehen wird, nach einer Kursänderung.
Die perfekte Partei gibt es definitiv nicht, man muss sich also auf einen mehr oder weniger guten Kompromiss einlassen. Und diesen zu finden, das ist das eigentliche Problem an der ganzen Sache.

Kommentar von Eckhard
23.04.2017 11:45 Uhr

Aber natürlich möchten die Bürger eine Veränderung. Weniger Steuern, Sicherheit und vieles mehr. Aber ich glaube nicht das die Mehrheit der Bürger bereit ist dafür eine Partei wie die AfD zu wählen.
Es wird bis zur Wahl noch einiges passieren und die Parteien könne noch zeigen was sie für und tun wollen und werden.
Man darf gespannt sein und bleiben.