Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.208,51 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,41 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag und ein neues Rekordhoch. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.435 Punkten 0,17 Prozent im Plus - ebenfalls ein Rekordwert, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt hingegen mit rund 14.835 Punkten 0,40 Prozent schwächer.
Die überraschend guten US-Jobdaten werden Marktbeobachtern zufolge mit gemischten Gefühlen aufgenommen, da die ultralockere Geldpolitik der Fed damit immer stärker wackelt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1757 US-Dollar (-0,6 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8506 Euro zu haben. Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Abend wurden für eine Feinunze 1.761 US-Dollar gezahlt (-2,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 48,16 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 70,53 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,07 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
