Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt und dabei teilweise wieder Rekordhochs markiert. Allerdings blieb der Dow noch etwas unter den Höchstständen, zu Handelsende in New York wurde er mit 35.064,25 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,78 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.425 Punkten 0,60 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.895 Punkten 0,78 Prozent stärker.
Die bevorstehenden Arbeitsmarktdaten versetzten Anleger in Kauflaune. Erste Indikatoren deuten darauf hin, dass die Zahlen derart schlecht ausfallen könnten, dass Zinserhöhungen wieder in weite Ferne rücken. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.804 US-Dollar gezahlt (-0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg nach den Verlusten der letzten Tage wieder deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,35 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,38 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
