Staat greift immer häufiger auf private Kontodaten zu

Politik


Staat greift immer häufiger auf private Kontodaten zu

12.01.2018 - 00:00 Uhr

Staat greift immer häufiger auf private Kontodaten zu Staat greift immer häufiger auf private Kontodaten zu Politik
über dts Nachrichtenagentur

Nie zuvor haben Behörden die privaten Bank-Daten der Deutschen so häufig abgefragt wie 2017. Finanzämter, Jobcenter und Gerichtsvollzieher stellten im vergangenen Jahr 692.166 Mal Kontoabfragen, berichtet die "Bild" (Freitagsausgabe). Das sei ein Anstieg um 330.000. Der größte Teil der Kontoabfragen stammt laut Bundesfinanzministerium von Gerichtsvollziehern, die inzwischen auch bei Beträgen von weniger als 500 Euro auf die Bank-Daten zugreifen dürfen. 2005 hatte die damals verantwortliche rot-grüne Bundesregierung die Aushöhlung des Bankgeheimnisses initiiert, begründet mit dem Kampf gegen Steuerhinterziehung und gegen den Terrorismus.

Damals hieß es, die Abfragen von Bankkonten solle eine Ausnahme bleiben.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Staat greift immer häufiger auf private Kontodaten zu"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von tiggertinka
12.01.2018 17:41 Uhr

eigentlich wundert mich bei diesem staat garnichts mehr .hier wird doch mittlerweile alles kontrolliert und ausspioniert.in manchen dingen vielleicht gut,aber muss der staat auf schritt und tritt ,die büger in einem freien staat so bewachen?