SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr

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SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr

02.07.2017 - 04:00 Uhr

SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr Politik
über dts Nachrichtenagentur

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sieht die Notwendigkeit, die Bundeswehr besser auszustatten, nicht in dem Ausmaße wie die NATO-Partner. "Die Bundeswehr braucht im Schnitt vielleicht zwei Milliarden Euro mehr. Aber nicht 30 Milliarden Euro zusätzlich", sagte Schulz der "Welt am Sonntag".

Die Beschlüsse des Nato-Gipfels von 2014 hält Schulz nicht für bindend. "Über den Haushalt der Bundesrepublik Deutschland entscheidet nicht die Kanzlerin, sondern der Deutsche Bundestag. Dessen Beschlüsse sind bindend. Die SPD ist gegen eine neue Rüstungsspirale." Frau Merkel wolle 20 bis 30 Milliarden Euro jährlich mehr für Rüstung ausgeben. "Das ist mit mir nicht zu machen", sagte Schulz der "Welt am Sonntag".

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Kommentare zu "SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
03.07.2017 10:31 Uhr

Nur 2 Milliarden? Das ist doch gar nichts. Woher soll man denn soviel Geld nehmen? So manchmal verstehe ich die Haushaltrechnung nicht ganz. Fällt so etwas immer erst im Nachhinein auf?

Kommentar von GoldSaver
02.07.2017 06:23 Uhr

Mit mehr Geld kann man natürlich mehr kaufen, das ist klar. Aber warum mehr Waffen kaufen, wenn diese nicht benötigt werden und dann am Ende in der Ecke verstauben?
Wenn 2 Milliarden wirklich reichen, umso besser!