Sparkassen-Präsident kritisiert Draghis EZB-Politik

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Sparkassen-Präsident kritisiert Draghis EZB-Politik

22.07.2017 - 09:05 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Mit deutlicher Kritik reagiert die deutsche Sparkasse-Finanzgruppe auf die jüngste Entscheidung zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank EZB. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte der "Neuen Westfälischen" (Samstagsausgabe): "Wir hätten uns einen ersten Schritt in Richtung Zinserhöhung gewünscht und ein klareres Signal von der EZB." Insgesamt schade die aktuelle Zinspolitik der Altersvorsorge der Menschen und den wohltätigen Stiftungen. Der Sparkassen-Präsident weiter: "EZB-Chef Draghi hat mit seinem Kurs des leichten Geldes Zeit erkauft: Jetzt hätte ein anderes Zinssignal Druck z. B. auf die kriselnden italienischen Banken gemacht, sich endlich zu reformieren."

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Kommentare zu "Sparkassen-Präsident kritisiert Draghis EZB-Politik"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
24.07.2017 07:38 Uhr

die derzeitige zinspolitik und auch viele entscheidungen von herrn Dragi sehe auch ich sehr negativ und man weiß nicht wohin all das noch führen soll.
da muss auch ein striktes umdenken passieren.

Kommentar von MrTest
22.07.2017 10:55 Uhr

Langsam wird man schon etwas wütend auf Draghi und co. soll es etwa ewig so weitergehen mit dem billigen Geld, der Leitzins sollte endlich wieder erhöht werden damit wir wieder vernünftig fürs Alter vorsorgen können.