Organisator der Reformationsfeiern: Kirche muss politisch sein

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Organisator der Reformationsfeiern: Kirche muss politisch sein

23.05.2017 - 05:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Vereins Reformationsjubiläum 2017, findet, dass Kirche politisch sein muss. Das gelte besonders "in einer Zeit, in der Europa auseinanderzufallen droht und jeder nach sich selbst schaut", sagte er der "Heilbronner Stimme" (Dienstagsausgabe). "Wenn wir uns Deutschland, wenn wir uns Europa anschauen, dann ist die Stimme der Kirche eine Stimme, die für den Zusammenhalt steht, für einen menschlichen Umgang mit allen, zum Beispiel auch mit Flüchtlingen. Kirche ist die Stimme, die deutlich macht, dass das, was uns zusammenbringt, wichtiger ist als das Trennende."

Eine zentrale Rolle bei den Vorbereitungen der Reformationsfeierlichkeiten habe das Thema Sicherheit gespielt, so Schneider: "Wir hatten Anfang Mai die abschließende Sitzung mit allen Behörden, der Polizei, Feuerwehr, dem Katastrophenschutz, den Sanitätsdiensten. Und wir waren uns einig, dass wir auf alle Risiken vorbereitet sind und in jeder Situation wissen, wir wir gemeinsam agieren."

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Kommentare zu "Organisator der Reformationsfeiern: Kirche muss politisch sein"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
23.05.2017 11:45 Uhr

Ich glaube nicht das man bei so einem Mega-Event auf alles vorbereitet sein kann. Da passieren immer weider Sachen, die keiner hat voraussehen können. Aber gut mit allen Behörden vorher gesprochen zu haben und so auf möglichst viel Vorbereitet zu sein.

Kommentar von GoldSaver
23.05.2017 05:24 Uhr

Zumindest sollte die Kirche zu einem Teil politisch sein. Immerhin beschäftigt die Kirche sich mit den Menschen und auch mit ihren Problemen und dazu zählt nun einmal auch Politik.