NRW: Bosbach-Kommission startet verzögert

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NRW: Bosbach-Kommission startet verzögert

06.12.2017 - 09:16 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Bosbach-Kommission, die eine neue Sicherheitsarchitektur für NRW entwerfen soll, wird ihre Arbeit erst im kommenden Jahr aufnehmen. "Vor Januar wird die Kommission nicht tagen können", sagte Wolfgang Bosbach (CDU) der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). In einem Wahlkampf-Prospekt hatte die CDU noch versprochen, die Kommission werde ihre Arbeit "unmittelbar nach Abschluss der Regierungsbildung" aufnehmen.

Anfang November korrigierte sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet: "Ziel ist, dass die Kommission noch in diesem Jahr ihre Arbeit aufnimmt." Gerüchten zufolge knirscht es hinter den Kulissen, weil der in die Kommission nachnominierte FDP-Politiker Gerhart Baum etwa beim Datenschutz völlig andere Positionen vertritt als CDU-Hardliner Wolfgang Bosbach. Bosbach sagte der Zeitung: "Ich begrüße, wenn in der Kommission unterschiedliche Auffassungen vertreten und diskutiert werden." Die Ankündigung der Kommission, die eine neue Sicherheitsarchitektur für NRW entwerfen soll, war einer der größten Coups in Laschets Wahlkampf.

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Kommentare zu "NRW: Bosbach-Kommission startet verzögert"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
06.12.2017 15:31 Uhr

LoL, das ist ja auch jetzt nichts so ungewähnliches, das ein Termin verschoben und wieder verschoben wird.

Mal abwarten, ob der aktuelle Termin, dann wirklich endgültig ist oder ob noch etwas dazwischen kommt.