Merkel und Seehofer stellen Wahlprogramm der Union vor

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Merkel und Seehofer stellen Wahlprogramm der Union vor

03.07.2017 - 13:51 Uhr

Merkel und Seehofer stellen Wahlprogramm der Union vor Merkel und Seehofer stellen Wahlprogramm der Union vor Politik
über dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer haben am Montag das neue Wahlprogramm der Union vorgestellt. Zentrales Ziel ist laut Merkel mehr Arbeit und Beschäftigung in Deutschland. "Unser Zukunftsprojekt für Deutschland heißt: Wohlstand und Sicherheit für alle", so Merkel.

CDU und CSU streben Vollbeschäftigung an, bis bis spätestens 2025 soll die Arbeitslosigkeit halbiert werden. Angesichts des Fachkräftemangels will die Union ein "Fachkräftezuwanderungsgesetz". Darüber hinaus soll es Steuererleichterungen geben, der Solidaritätszuschlag soll ab 2020 bis 2030 schrittweise abgeschafft werden. Außerdem sind Entlastungen für Familien geplant, etwa durch eine Erhöhung des Kindergeldes und ein Baukindergeld. Zusätzlich soll es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule geben. Zudem wollen CDU und CDU die Einstellung von 15.000 neuen Polizisten in Bund und Ländern, die Datenbanken der Sicherheitsbehörden sollen besser vernetzt werden. Das Programm hatten die Vorstände von CDU und CSU in einer gemeinsamen Sitzung am Montagvormittag einstimmig beschlossen. Strittige Themen wie die Obergrenze für Flüchtlinge sollen im "Bayernplan" der CSU gesondert behandelt werden.

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Kommentare zu "Merkel und Seehofer stellen Wahlprogramm der Union vor"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Sunnytweety
03.07.2017 23:44 Uhr

Da haben sich CDU und CSU ja sehr viel vorgenommen. Sollten Sie Ihre Versprechen ausnahmsweise mal einhalten!?!? Wir dürfen sehr gespannt sein... Entlastung für Familien wäre auf jeden Fall wünschenswert!

Kommentar von PurpleColumbine
03.07.2017 21:01 Uhr

Ich kann mich noch an das Versprechen der CDU nach dem Mauerfall erinnern. Und zwar, daß die Deutsche Einheit finanziert wird, ohne den Steuerzahler zu belasten ...

Kommentar von GoldSaver
03.07.2017 16:08 Uhr

Ich gebe nicht allzuviel um deren Wahlprogramm. Für mich ist die Kanzlering nicht mehr das, was sie ienmal war, Ende der Geschichte.
Da müsstte sich schon viel ändern - NACH der Wahl.