May will Manchester am Dienstag besuchen

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May will Manchester am Dienstag besuchen

23.05.2017 - 12:23 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Großbritanniens Premierministerin Theresa May will Manchester nach dem Selbstmordanschlag vom Montag noch am Dienstag besuchen. Das teilte die britische Regierungschefin nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts am Dienstag in London mit. Sie betonte, dass es sich bei dem Anschlag um einen "grausamen Terrorangriff" handele.

Auch wenn die Sicherheitsbehörden davon ausgingen, dass der Angreifer alleine gehandelt habe, prüfe man, ob er Hilfe hatte, so May. Die Identität des Attentäters wollte sie nicht nennen. Sie gab aber an, dass man glaube, die Identität des Täters zu kennen. Nach Angaben der örtlichen Polizei hatte sich am Montagabend bei einem Konzert der US-Popsängerin Ariana Grande in Manchester ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Dabei kamen mindestens 22 Menschen ums Leben, mindestens 59 weitere wurden verletzt. Unter den Opfern befinden sich laut May auch viele Jugendliche und Kinder. Die größten britischen Parteien haben ihren Wahlkampf für die anstehenden Parlamentswahlen als Reaktion auf den Anschlag ausgesetzt.

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Kommentare zu "May will Manchester am Dienstag besuchen"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
24.05.2017 18:41 Uhr

Trainerwechsel stehen in der Regel an, wenn die Mannschaft keine Leistung bringt. Bestes Beispiel ist die Fortuna Düsseldorf. In der Regel liegt es aber an der Mannschaft. Der Verein hat nicht wirklich Geld um erstklassige Spieler zu kaufen, wie zum Beispiel Bayern München. Und die Spieler, die der Verein sich leisten kann, bringen es in der Regel nicht.

Kommentar von PurpleColumbine
24.05.2017 18:37 Uhr

Sicherlich wird man sich als Betroffener nicht wirklich besser fühlen, aber Mitgefühl tröstet. Es ist wichtig, daß Politiker Präsenz zeigen, alles andere wäre Gleichgültigkeit

Kommentar von GoldSaver
23.05.2017 17:07 Uhr

Ich weis, das es gang und gebe ist, das Politiker Orte von Anschlägen besuchen, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich mich als Betroffener, dann irgendwie besser fühlen würde.

Kommentar von Middely
23.05.2017 14:39 Uhr

Solche Besuche an Orten, wo etwas Schlimmes passiert ist, sind bei Politikern wohl immer eine Wanderung auf dem Drahtseil, gerade in Wahlkampfzeiten: einerseits müssen sie hinfahren, um Anteilnahme zu zeigen. Andererseits lässt es sich wohl nie vermeiden, dass man ihnen dann auch Populismus und Stimmenfang unterstellt