Martin Schulz bestätigt Pläne für "Investitionsverpflichtung"

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Martin Schulz bestätigt Pläne für "Investitionsverpflichtung"

16.07.2017 - 12:14 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat bestätigt, eine sogenannte "Investitionsverpflichtung" zu planen. Der Staat solle nicht nur durch die Schuldenbremse seine Ausgaben reduzieren, sondern auch nach einer "verbindlichen Vorgabe" Geld in den Aufbau der Infrastruktur und in Bildung investieren, sagte Martin Schulz am Sonntag im Berliner Willy-Brandt-Haus bei der Vorstellung seines sogenannten "Zukunftsplans" unter der Überschrift "Das moderne Deutschland – Zukunft, Gerechtigkeit, Europa". Bereits zuvor waren Auszüge aus dem Programm bekannt geworden.

Der nächsten Generation keinen Schuldenberg zu hinterlassen, sei eine Gerechtigkeitsfrage, aber ebenso, dass kein marodes Land übergeben und heute investiert werde, so Schulz am Sonntag. Dazu gehöre auch Investition in den Internetausbau. Der Staat müsse künftig rund um die Uhr online für die Bürger erreichbar sein. Über ein "Deutschlandportal" sollen Bürger und Unternehmen alle Formalitäten abwickeln. Jeder Bürger solle auch ein "Chancenkonto" bekommen, um sich weiterzubilden oder selbständig zu machen, so Schulz.

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Kommentare zu "Martin Schulz bestätigt Pläne für "Investitionsverpflichtung""

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von ruhrgebiet
17.07.2017 12:36 Uhr

Der Grundgedanke von Herrn Schulz ist ok aber nicht zu 100 % umsetzbar.
Gerade in gutenb Zeiten sollte man Rücklagen für schlechte Zeiten bilden bzw. auch einen Teil für den Schuldenabbau benutzen.

Kommentar von PurpleColumbine
17.07.2017 05:01 Uhr

Wenn ich diesen Mann sehe und höre, dann fällt mir nichts mehr ein. Was ist aus meiner SPD geworden? Der SPD fehlen Leute, die den kleinen Mann vertreten.

Kommentar von GoldSaver
16.07.2017 13:49 Uhr

Na dann bin ich aber wirklich einmal gespannt. Man will investieren, aber keine neuen Schulden machen, sondern alte abbauen?

Wo kommt das Geld denn auf einnmal her