Kritik an Regierungsabsage der nordrhein-westfälischen SPD

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Kritik an Regierungsabsage der nordrhein-westfälischen SPD

17.05.2017 - 08:59 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Absage der nordrhein-westfälischen SPD an eine Regierungsbeteiligung unter Führung der CDU ist auf scharfe Kritik gestoßen. "Die SPD mag eine schwere Zeit durchmachen, aber sich schon bloßen Sondierungsgesprächen zu verweigern, ist eine Flucht vor der demokratischen Verantwortung", sagte NRW-Landesgruppenchef Günter Krings (CDU) der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Für die CDU gelte dagegen eine andere Rangfolge: "Erst kommt das Land, dann die Partei", erklärte Krings.

Der NRW-FDP-Generalsekretär Johannes Vogel erinnerte daran, dass die Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen vor der Landtagswahl noch auf eine Große Koalition zugesteuert seien. "Nach der Wahl wollen sie nicht einmal sondieren, nur weil sie nicht mehr den Ministerpräsidenten stellen würden - staatspolitische Verantwortung sieht anders aus", sagte der FDP-Politiker der Zeitung. Er ermahnte die SPD, dass Reden und Handeln vor und nach der Wahl identisch sein sollten.

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Kommentare zu "Kritik an Regierungsabsage der nordrhein-westfälischen SPD"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.05.2017 17:16 Uhr

Damit gebeht die SPD Fehler an Fehler.

Sie sind so schon abgeschlagen und machen sich damit nicht wirklich ein besseres Bild von sich.

da muss sich einiges ändern wenn sie den Anschluss nicht ganz verlieren.

Kommentar von GoldSaver
17.05.2017 14:08 Uhr

Prinzipiell würde ich zumindest nicht schon vorn vornherein - erst recht nicht schon vor der Wahl - kundgeben, dass ich nicht mit gewissen Parteien zusammen arbeiten werde. Das war definitiv ein Fehler von der SPD.