Klaus von Dohnanyi wirft Schulz "Entgleisung" vor

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Klaus von Dohnanyi wirft Schulz "Entgleisung" vor

26.06.2017 - 14:52 Uhr

Klaus von Dohnanyi wirft Schulz "Entgleisung" vor Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi hat SPD-Chef Martin Schulz für dessen Vorwürfe gegen Kanzlerin Angela Merkel kritisiert. "Wenn Martin Schulz der Bundeskanzlerin einen `Anschlag auf die Demokratie` vorwirft, so handelt es sich wohl um eine Entgleisung", sagte der SPD-Politiker der "Welt". So etwas könne "jedem passieren", fügte er hinzu.

Als Spitzenkandidat und SPD-Vorsitzender solle Schulz allerdings genau "aufpassen, was er sagt". Schulz hatte Merkel während seiner Rede auf dem SPD-Parteitag am Sonntag programmatische Unbestimmtheit sowie eine Strategie der "asymmetrischen Demobilisierung" vorgeworfen und in diesem Zusammenhang von einem "Anschlag auf die Demokratie" gesprochen.

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Kommentare zu "Klaus von Dohnanyi wirft Schulz "Entgleisung" vor"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden

Kommentar von jamieschaller
27.06.2017 12:35 Uhr

Ich selbst war großer Schulz Fan, doch mittlerweile denke ich hier ganz anders. Er hat sich innerhalb kürzester Zeit vom Liebling zum schwarzen Schaf entwickelt.

Kommentar von Freddie32
26.06.2017 22:57 Uhr

Natürlich vertritt schulz als spitze die cdu aber ich finde man solle sich an diesem einen satz nicht ewig aufhalten es gibt schlimmeres.
Schulz hätte sich gewählter ausdrücken können ja aber ich sehe dies nicht als skandal.

Kommentar von PurpleColumbine
26.06.2017 19:26 Uhr

Von Entgleisung kann nicht die Rede sein. Ein Schlagabtausch in der Politik ist wichtig. Er hat nicht die Kanzlerin kritisiert sondern ihre Politik. Dazu hat er das Recht.

Kommentar von MrTest
26.06.2017 18:35 Uhr

Man sollte da nicht immer so zimperlich sein, ich finde im Wahlkampf darf es schon mal etwas deftiger zugehen, darum heißt es ja auch "Kampf"
Wenn wir immer jedes Wort auf die Goldwaage legen traut sich bald keiner mehr was zu sagen.

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