Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017

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Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017

08.05.2017 - 14:36 Uhr

Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017 Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017 Politik
über dts Nachrichtenagentur

Im April 2017 sind insgesamt 11.952 Asylsuchende in Deutschland registriert worden. Diese kamen vor allem aus Syrien, dem Irak und dem Iran, teilte das Innenministerium am Montag mit. Im März 2017 hatte die Zahl der eingereisten Asylsuchenden demnach noch 14.976 betragen.

Entschieden wurde im April über die Asylanträge von 63.420 Personen. 13.130 Personen (20,7 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 10.876 Personen (17,1 Prozent) erhielten subsidiären Schutz. Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei 4.816 Personen (7,6 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt. Abgelehnt wurden die Anträge von 24.982 Personen (39,4 Prozent). Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 9.616 Personen (15,2 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende April bei 232.493.

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Kommentare zu "Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eisblume2386
09.05.2017 15:05 Uhr

Es kommen leider immer mehr. Ich habe nichts gegen diese Menschen aber sie bekommen alles und kosten dem Staat ein Haufen Geld. Es ist lukrativ als Asylbewerber nach Deutschland zu kommen. Ich glaube es gibt aber auch immer zwei Seiten

Kommentar von Eckhard
09.05.2017 13:49 Uhr

Wie genau verfahren wird, darüber schweigen sich alle ganz schön aus. So genau erfährt man ja nie was genau passiert, wenn ein Asylantrag abgelehnt wurde. Mehr Transparenz bitte.

Kommentar von GoldSaver
09.05.2017 09:02 Uhr

Innenministerium: Knapp 12.000 Asylsuchende im April 2017

Das sind doch eine ganze Ecke weniger Asylsuchende, als noch vor einem Monat.
Nun kann man sich nur fragen, ob es tatsächlich weniger sind, oder ob einfach mehr Menschen versuchen ohne Asylantrag sich eine Unterkunft zu besorgen.

Kommentar von schnurre
08.05.2017 17:00 Uhr

Im Artikel wird geschrieben, dass die Anträge von knapp 25.000 Flüchtlingen abgelehnt wurden. Mich interessiert eigentlich, wie nun mit diesen Personen weiter verfahren wird. Werden sie in ihre Herkunftsländer zurückgebracht?