Herrmann: Deutschland sollte sich auf nach Trump einstellen

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Herrmann: Deutschland sollte sich auf nach Trump einstellen

03.06.2017 - 05:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

CSU-Spitzenkandidat Joachim Herrmann hat Deutschland dazu geraten, sich in den transatlantischen Beziehungen auf die Zeit nach US-Präsident Donald Trump einzustellen: "Die Art, wie Trump agiert, ruft auch in der CSU sehr viel Stirnrunzeln hervor. Aber es wird auch eine Zeit nach Trump geben", sagte der bayerische Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag). "Wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen. Aber wir haben kein Interesse daran, das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von Amerika grundlegend zu beschädigen."

Deutschland dürfe "keinen Bruch riskieren". Herrmann lobte ausdrücklich die Geheimdienstzusammenarbeit mit den USA. "Wir haben von den Amerikanern in den vergangenen Jahren wertvolle Hinweise bekommen", sagte er. "Dieser US-Präsident hat eine merkwürdige Art der Kommunikation. Aber mein Eindruck ist, dass die eigentlichen Sicherheitsexperten im Verteidigungs- oder im Heimatschutzministerium eine sehr seriöse Arbeit machen. In der Regel ist es immer noch so, dass wir mehr Hinweise von den Amerikanern bekommen, als wir ihnen geben können. Insofern haben wir keinen Anlass, die Geheimdienstzusammenarbeit infrage zu stellen."

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Kommentare zu "Herrmann: Deutschland sollte sich auf nach Trump einstellen"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
03.06.2017 12:05 Uhr

Klar, muss man auch mit der Zeit nach Trump rechnen, aber alles durchgehen lassen darf man sich auch nichts.
Es spricht aber auch nichts dagegen mit den US-Geheimdiensten zusammen zu arbeiten, wenn dies gut funktioniert, ist doch in Ordnung.

Kommentar von Eckhard
03.06.2017 08:37 Uhr

Natürlich gibt es ein Amerika nach Trump, aber im Moment ist es Herr Trump der diesen ganzen Ärger verursacht. Er merkt nicht, dass er mit seinem Verhalten der USA nur schadet und lächerlich macht.

Kommentar von Freddie32
03.06.2017 07:28 Uhr

Derzeit ist natürlich aber Traump der derzeitige Präsident und man müsse schauen deeskalierend und deiplomatisch zu agieren für eine möglichst stabile und sichere welt.