Gabriel kündigt Verbot von Erdogan-Auftritt in Deutschland an

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Gabriel kündigt Verbot von Erdogan-Auftritt in Deutschland an

29.06.2017 - 13:07 Uhr

Gabriel kündigt Verbot von Erdogan-Auftritt in Deutschland an Politik
über dts Nachrichtenagentur

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat ein Verbot eines Auftritts des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor Anhängern am Rande des G20-Gipfels angekündigt. "Wir teilen der Türkei mit, dass wir der Überzeugung sind, dass ein solcher Auftritt in Deutschland nicht möglich ist", sagte Gabriel am Donnerstag in Moskau. "Da gibt es verfassungsrechtliche Rechtsprechung, dass wir das auch können."

Ein Regierungssprecher hatte zuvor erklärt, nach dem Willen der Bundesregierung solle es drei Monate vor der Bundestagswahl keine Auftritte von Nicht-EU-Politikern in Deutschland geben. Die Türkei hatte am Mittwoch offiziell eine Anfrage für einen Auftritt Erdogans in Deutschland gestellt.

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Kommentare zu "Gabriel kündigt Verbot von Erdogan-Auftritt in Deutschland an"

Insgesamt 7 Kommentare vorhanden

Kommentar von skazchan
11.09.2017 21:35 Uhr

Warum sollte Erdogan hier auch auftreten? Er kann Wahlkampf in seinem eigenen Land betreiben, hier hat er nichts zu suchen. Wem das nicht gefällt der kann gerne in die Türkei einreisen

Kommentar von GoldSaver
30.06.2017 15:18 Uhr

Richtig, nach dem wie Erdogan sich benommen hat - auch uns gegenüber (z.B. das mit den Soldaten) - ist es definitiv das einzig richtige ihm keine Auftritte in der BRD zu erlauben.

Kommentar von MrTest
29.06.2017 20:07 Uhr

Das war überfällig, es kann ja nicht sein das dieser Mann uns verbietet die in der Türkei stationierten Bundeswehr Soldaten zu besuchen, aber sich selbst nach Deutschland einlädt um hier vor seinen Fans zu sprechen.

Kommentar von Spongebob
29.06.2017 15:56 Uhr

Sauber! Das ist eine weise und die richtige Entscheidung, die sie getroffen haben. Soll er in seinem ,,Revier" seine Reden schwingen und Propaganda machen!

Kommentar von SEO-Experte
29.06.2017 13:55 Uhr

Gott sei Dank, darf diese Person bei uns nicht sprechen! 1. Viel zu hohe Kosten, 2. Organisatorisch unbringbar und 3. Moralisch nicht machbar! Er soll für seine Diktatur nicht bei uns werben!

Kommentar von jamieschaller
29.06.2017 13:41 Uhr

Finde ich gut! Keiner braucht seine Werbung für sein diktatorisches Verhalten hier in einer Demokratie! Das brauchen wir hier in Deutschland wirklich nicht und wollen wir auch nicht.

Kommentar von Freddie32
29.06.2017 13:19 Uhr

Ich denke das ist auch der richtige weg endlich klar Kante zu zeigen und das zu verbieten denn irgendwann so denke ich ist auch eine Linie überschritten.

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