Forschungsgruppe Wahlen: Merkel in Kanzlerfrage deutlich vor Schulz

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Forschungsgruppe Wahlen: Merkel in Kanzlerfrage deutlich vor Schulz

19.05.2017 - 10:15 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verliert laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen weiter in der Wählergunst: Laut ZDF-"Politbarometer" wünschen sich 57 Prozent erneut Angela Merkel (CDU) als Kanzlerin, 33 Prozent wollen lieber Schulz als künftigen Kanzler. Im "Politbarometer" von Ende April kam Merkel noch auf 50 Prozent, Schulz erreichte 37 Prozent. In der Sonntagsfrage kann die CDU/CSU erneut zulegen: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, könnte die Union laut Umfrage mit 38 Prozent rechnen (+ eins), während die SPD mit 27 Prozent (- zwei) zum zweiten Mal in Folge klare Einbußen hätte.

Die Linke käme unverändert auf neun Prozent, die Grünen würden einen Punkt abgeben auf sieben Prozent, und die FDP erreicht mit acht Prozent (+ zwei) ihren besten Projektionswert seit April 2010. Die AfD würde sich auf sieben Prozent (- eins) verschlechtern, und die anderen Parteien zusammen erzielten vier Prozent (+ eins). Für die Umfrage wurden vom 16. bis 18. Mai 2017 insgesamt 1.344 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ" für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland, teilte das Institut mit.

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Kommentare zu "Forschungsgruppe Wahlen: Merkel in Kanzlerfrage deutlich vor Schulz"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.05.2017 16:58 Uhr

Trotz vieler Fehler der CDU und Frau Merkel haben sie wieder den Absprung geschafft und haben nach wie vor die Menschen hinter sich.

Man kann nur hoffen das sie aus fehlern gelernt haben und das es ind er Zukunft besser wird.

die Auswahl ist natürlich derzeit auch sehr bescheiden.

Kommentar von Solinn
19.05.2017 15:07 Uhr

Nach den Landtagswahlen überrascht das wohl kaum noch Jemanden. Der Schulz Effekt ist ausgeblieben. War er wohl der richtige Kanzlerkandidat für die SPD?