CDU-Vize Strobl lehnt "Spurwechsel" bei Zuwanderung ab

Politik Asyl Integration Arbeitsmarkt


CDU-Vize Strobl lehnt "Spurwechsel" bei Zuwanderung ab

30.09.2018 - 12:37 Uhr

CDU-Vize Strobl lehnt Spurwechsel bei Zuwanderung ab CDU-Vize Strobl lehnt "Spurwechsel" bei Zuwanderung ab Politik
über dts Nachrichtenagentur

Vor dem Koalitionsgipfel am Montag hat der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl die Forderung von Sozialdemokraten und Wirtschaftsverbänden zurückgewiesen, abgelehnten Asylbewerbern einen sogenannten "Spurwechsel" in den deutschen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. "Wir dürfen keine falschen Signale in die Welt senden", sagte der baden-württembergische Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Abgelehnte Asylbewerber müssten das Land wieder verlassen, und bei der Arbeitsmigration müsse man zunächst schauen, wen der Arbeitsmarkt tatsächlich brauche.

"Ein Spurwechsel, der diesen Unterschied komplett aufweicht, führt von der Bahn ab." Strobl verwies auf den Koalitionsvertrag, der unter anderem ein Fachkräftezuwanderungsgesetz vorsehe. "Damit sind wir auf einem guten Weg", sagte er. "Wir werden noch in diesem Jahr gute Lösungen hinbekommen."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "CDU-Vize Strobl lehnt "Spurwechsel" bei Zuwanderung ab"

Es sind noch keine Kommentare zu
"CDU-Vize Strobl lehnt "Spurwechsel" bei Zuwanderung ab"
vorhanden.