Bundeswehr: Grüne sehen Inkonsequenz bei Aufarbeitung der Wehrmachts-Vergangenheit

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Bundeswehr: Grüne sehen Inkonsequenz bei Aufarbeitung der Wehrmachts-Vergangenheit

13.05.2017 - 00:00 Uhr

Bundeswehr: Grüne sehen Inkonsequenz bei Aufarbeitung der Wehrmachts-Vergangenheit Bundeswehr: Grüne sehen Inkonsequenz bei Aufarbeitung der Wehrmachts-Vergangenheit Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Grünen haben Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vorgeworfen, Wehrmachts-Reminiszenzen in der Bundeswehr in ihrer Amtszeit nicht immer konsequent verfolgt zu haben. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen Agnieszka Brugger verwies in der "Bild" (Samstag) darauf, dass die Ministerin vor drei Jahren nicht auf den Aufruf von Historikern und Opposition reagiert habe, die Kasernen-Namen der Bundeswehr zu überprüfen. "Auch das illustriert, warum ihre aktuelle Empörung für viele so inszeniert wirkt", sagte Brugger.

"Die Ministerin hätte hier mit einer kleinen Maßnahme Jahre zuvor ein klares und unmissverständliches Zeichen senden können." Mehr als ein halbes Dutzend Bundeswehrkasernen sind nach Wehrmachtsgenerälen benannt.

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Kommentare zu "Bundeswehr: Grüne sehen Inkonsequenz bei Aufarbeitung der Wehrmachts-Vergangenheit"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von marcus
13.05.2017 10:51 Uhr

Na ja, die Wehrmachts-Vergangenheit/NS-Zeit/2.Weltkrieg und die wohl neueren Rechtsextremen umtriebe einiger Bundeswehr Angehöriger sind mehr oder minder eine Sache.
Aber jede Armee hat und braucht Rituale und Traditionen.
Soldatische tugenden wie mut,treue,ehre dürfen auch von der Bundeswehr geehrt werden.
Natürlich mit Berücksichtigung und Abwäggung der geschenissen der damaligen Zeit.