Bundesregierung beschließt milliardenschwere Start-Up-Förderung

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Bundesregierung beschließt milliardenschwere Start-Up-Förderung

12.06.2017 - 11:15 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung will die deutsche Gründerszene im nächsten Jahr mit einem milliardenschweren Förderprogramm in Schwung bringen. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll ihre jährlichen Wagniskapital-Zusagen bis 2020 auf 200 Millionen Euro verdoppeln und Start-Ups in den nächsten zehn Jahren mit insgesamt zwei Milliarden Euro fördern, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Bericht von KfW sowie Wirtschafts- und Finanzministerium an den Bundestag. Die Bundesregierung will dabei auch die KfW organisatorisch neu aufstellen.

So soll für das Fördergeschäft künftig eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Förderbank zuständig sein. So soll eine "dauerhafte, organisatorisch eigenständige Struktur für die Beteiligungsfinanzierung" etabliert werden, heißt es laut Zeitung in dem Bericht. Zusätzlich zum Eigenkapital ist laut Bericht eine Kooperation mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) "als Leadinvestor" geplant, der ein jährliches Zusagevolumen "von mindestens 100 Millionen Euro erreichen könnte". Die Risiken sollen in der Anfangsphase über den Bundeshaushalt abgesichert sein, "beginnend mit dem Haushaltsjahr 2018".

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Kommentare zu "Bundesregierung beschließt milliardenschwere Start-Up-Förderung"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
12.06.2017 23:30 Uhr

Eine nicht so schlechte Idee,Gründer zu unterstützen und damit neuen schwung zu bringen.
Viele haben tolle innovative und wirtschaftliche ideen die mehr gefördert werden müssen.

Kommentar von stekup
12.06.2017 13:42 Uhr

Viele Start-Up-Unternehmen haben tolle Ideen aber leider meisst nicht das Geld, so kann man doch mal Starthilfe leisten. Viel Erfolg allen Neugründern!