Bericht: Jeder zehnte Hartz-IV-Bezieher kommt aus Syrien

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Bericht: Jeder zehnte Hartz-IV-Bezieher kommt aus Syrien

06.04.2018 - 00:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Durch die starke Zuwanderung von Flüchtlingen steigt die Zahl ausländischer Hartz-IV-Empfänger weiter an. Das berichtet "Bild" (Freitag) unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach gab es Ende Dezember 5,93 Millionen Hartz-IV-Empfänger.

Davon waren 2,03 Millionen (34,3 Prozent) Ausländer. Fast die Hälfte von ihnen (959.000) stammen aus nichteuropäischen Flüchtlingsländern. Die größte Gruppe stellen Syrer mit inzwischen 588.301 Hartz-IV-Empfängern. Damit stammt jeder zehnte Hartz-IV-Empfänger bereits aus Syrien. Insgesamt erhalten aber Staatsbürger aus 193 Ländern und Hoheitsgebieten Grundsicherungsleistungen. Davon stammen 438.850 aus anderen EU-Staaten - vor allem aus Bulgarien (84.334), Polen (80.517) und Rumänien (65.902). Die zweitgrößte Gruppe ausländischer Hartz-IV-Bezieher nach den Syrern stammt aus der Türkei: 259.447. Unter den Hartz-IV-Beziehern sind aber auch viele Bürger exotischer Staaten wie der Südsee-Paradiese Tonga (31 Personen) und Fidschi (10) oder der Urlaubsziele Malediven (6), St. Lucia (10), Trinidad/Tobago (44) oder der Mongolei (428). 12.255 Hartz-IV-Empfänger sind staatenlos, bei 27.144 ist die Herkunft nicht klar.

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Kommentare zu "Bericht: Jeder zehnte Hartz-IV-Bezieher kommt aus Syrien"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
06.04.2018 20:08 Uhr

Da muss man unbedingt etwas ggen tun!!! Ich sage nicht, das jeder Hartz IV Empfänger so ist, aber viele könnten arbeiten gehen, doch sind einfach zu faul und wollen es nicht. Zumal oft auch nicht mehr Geld in der Kasse wäre, wenn ein Job ausgeübt würde. Das muss man äändern, denn das regt ja wirklich nicht an, arbeiten zu gehen.