BAMF: Zahl der Asylbewerber aus der Ukraine rückläufig

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BAMF: Zahl der Asylbewerber aus der Ukraine rückläufig

04.04.2017 - 05:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Asylbewerber aus der Ukraine ist rückläufig. Im Januar und Februar diesen Jahres beantragten insgesamt nur noch 163 Menschen aus der Ukraine Asyl in Deutschland, berichtet die "Heilbronner Stimme" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Im gesamten Jahr 2016 wurden noch 2.493 Anträge gestellt, im Jahr 2015 wurden sogar 4.658 Asylanträge registriert.

2014 waren es 2.703 Asylantragsteller, und 2013 nur 152. Im Kriegsgebiet in der Ostukraine haben sich in den vergangenen Tagen ukrainische Truppen und die prorussischen Separatisten trotz neuer Waffenruhe beschossen. Seit 2014 sind nach Schätzung der Vereinten Nationen etwa 10.000 Menschen in dem Konflikt getötet worden.

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Kommentare zu "BAMF: Zahl der Asylbewerber aus der Ukraine rückläufig"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
04.04.2017 15:26 Uhr

Ich kann die Menschen verstehen, die aus Krisengebieten flüchten, weil Sie ein besseres Leben erwarten. Aber sollte nicht endlich mal in der gesamten EU einheitliche Richtlinien und ein Datenaustausch stattfinden um Asyl und der Missbrauch davon zu verhindern. Ich sehe darin eine große Gefahr, das hier eine Menge Wirtschaftsflüchtlinge in die EU kommen und nicht weil Sie verfolgt werden.

Kommentar von Corrie
04.04.2017 11:39 Uhr

Es ist für mich immer noch unverständlicher wie Menschen so etwas machen können.
Es werden immer wieder Menschen die für das alles nichts können in mitleidenschaft gezogen. Egal wo man mittlerweile hin geht, man ist nirgends mehr sicher. In Frankreich ist die Armee mittlerweile in jeder stadt present.

Kommentar von GoldSaver
04.04.2017 05:39 Uhr

Na toll und was bringt das? Wenn DE jetzt schon viel zu viele hat, müssen die neuen Asylbewerber nicht nur weniger werden, sondern zumindest komplett aufhören (obwohl DE dann immer noch überfüllt wäre).
Und vor kurzem habe ich noch gehört, das nun aber mehr aus der Türkei flüchten würde, also kommt's auf dasselbe raus