"Hetzjagd"-Streit jetzt auch innerhalb der Unionsfraktion

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"Hetzjagd"-Streit jetzt auch innerhalb der Unionsfraktion

07.09.2018 - 10:54 Uhr

Hetzjagd-Streit jetzt auch innerhalb der Unionsfraktion "Hetzjagd"-Streit jetzt auch innerhalb der Unionsfraktion Politik
über dts Nachrichtenagentur

Auf der zweitägigen Klausur des Vorstands der Unionsfraktion in Berlin wurde Regierungssprecher Steffen Seibert scharf kritisiert. Am Donnerstag sagte laut eines Berichts der "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmerkreise ein hochrangiger Teilnehmer, es gehe gar nicht, dass Seibert als Regierungssprecher Vokabeln wie "Hetzjagd" verwende ohne sich vorher mit den Tatsachen vertraut gemacht zu haben. Auch Kanzlerin Angela Merkel habe falsche auf die Ereignisse in Chemnitz reagiert.

Weiter wurde kritisiert, dass Seibert im Gegenzug aber keine Kritik über das Konzert in Chemnitz am Montagabend geäußert habe, bei dem unter anderem die Berliner Hip-Hopper K.I.Z. aufgetreten waren. Die sind für ihre provokanten Texte bekannt, die oft als "gewaltverherrlichend" beschrieben werden.

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Kommentare zu ""Hetzjagd"-Streit jetzt auch innerhalb der Unionsfraktion"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von MrTest
07.09.2018 20:28 Uhr

Die Texte dieser dem linksextremen Spektrum zugeordneten Band will ich hier gar nicht wiedergeben, da wird offen Gewalt gegen diverse Personengruppen etwa Journalisten propagiert. Der Regierungssprecher muss einfach hier kritische Worte finden und darf solche Auftritte nicht unkommentiert lassen.