Zwangsräumung in Tübingen eskaliert: 69-Jähriger tödlich verletzt

Gemischtes Polizeimeldung


Zwangsräumung in Tübingen eskaliert: 69-Jähriger tödlich verletzt

20.03.2017 - 12:02 Uhr

Zwangsräumung in Tübingen eskaliert: 69-Jähriger tödlich verletzt Zwangsräumung in Tübingen eskaliert: 69-Jähriger tödlich verletzt Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

In Baden-Württemberg ist am Montag ein Mann bei einer Zwangsräumung ums Leben gekommen. Als der Gerichtsvollzieher und Mitarbeiter des Ordnungsamtes gegen 9:00 Uhr mit der Räumung eines Einfamilienhauses in der Tübinger Innenstadt beginnen wollte, sei ein Feuer in dem Haus ausgebrochen, teilte die Polizei mit. Die Ursache für den Brand ist derzeit noch unklar.

Der 69-jährige Bewohner des Hauses habe kurze Zeit später mindestens einen Schuss aus einer Pistole abgefeuert. Offenbar wollte er einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes treffen. Durch den Schuss wurde niemand verletzt. Als sich das Feuer weiter ausbreitete, habe der 69-Jährige versucht vom Balkon des Hauses zu klettern. Dabei stürzte er mehrere Meter in die Tiefe und erlag wenig später seinen Verletzungen. Die Kripo Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Kommentare zu "Zwangsräumung in Tübingen eskaliert: 69-Jähriger tödlich verletzt"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
29.05.2017 09:06 Uhr

natürlich ist eine zwangsräumung etwas ganz trauriges,besonders in diesem alter wird ihm die lebensgrundlage entzogen in dem er sich wohl nicht weiter zu helfen wusste.
Dennoch ist gewalt auch dann keine Lösung.
So nahm es leider ein trauriges ende für den älteren Mann.