WM-2026-Bewerber Marokko stand vor dem Aus

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WM-2026-Bewerber Marokko stand vor dem Aus

22.04.2018 - 08:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Im Rennen um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 ist Bewerber Marokko nur knapp dem Aus entgangen. Wie die "Welt am Sonntag" aus Kreisen der Fifa erfahren haben will, plante die Führung des Weltverbandes, kurz vor Bewerbungsschluss die Zulassungskriterien zu verschärften. Demnach sollten statt wie vorgesehen vier auf einmal sechs bereits vorhandene hochmoderne Stadien eine Mindestvoraussetzung für eine Kandidatur sein.

Marokko besitzt bislang aber nur fünf. Der Änderungsvorschlag der Fifa-Spitze wurde jedoch von der sogenannten "Task Force" abgelehnt. Diese prüft derzeit die Kandidatur Marokkos sowie die Gemeinschaftsbewerbung der USA, Kanadas und Mexiko auf ihre Gastgeber-Tauglichkeit. Die Fifa dementierte die Vorwürfe auf Anfrage der "Welt am Sonntag". Seit Wochen gibt es Streit zwischen der Fifa und den marokkanischen WM-Bewerbern. Diese befürchten, Fifa-Präsident Gianni Infantino wolle die Kandidatur des nordafrikanischen Landes mit unfairen Mitteln disqualifizieren. Die Abstimmung über den Austragungsort der WM 2026 findet am 13. Juni im Rahmen des Fifa-Kongresses in Russland statt.

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Kommentare zu "WM-2026-Bewerber Marokko stand vor dem Aus"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
22.04.2018 17:28 Uhr

Ich frage mich ehrlich gesagt, was genau diese Vorschrift der Anzahl der hochmodernen Stadien soll? Ob nun vier oder sechs hochmoderne Stadien beides reicht mehr als aus, hat es ja bisher auch...

Kommentar von Hermann
22.04.2018 08:42 Uhr

Einerseits ist es ja gut, wenn die Spiele nicht immer bei den bekannten Großstaaten stattfinden, andererseits, machen sie wohl eher mehr kaputt, als das sie Nutzen bringen würden.