Weniger Kinder gegen Masern geimpft

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Weniger Kinder gegen Masern geimpft

08.03.2018 - 07:28 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Impfquote gegen Masern ist nach Daten der AOK Rheinland/Hamburg in den vergangenen Jahren gesunken. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine Auswertung der regionalen Krankenkasse. Demnach erhielten im Jahrgang 2012 noch 96 Prozent der Kinder die erste Impfung bis zu ihrem zweiten Geburtstag.

Von den Kindern des Jahrgangs 2014 waren es nur noch 94,4 Prozent. Bei der zweiten Impfung sind die Eltern noch nachlässiger. Nur 89,9 Prozent der Kinder des Jahrgangs 2012 verfügten zum vierten Geburtstag über den vollen Impfschutz. Im Jahrgang davor 2011 waren es noch 90,7 Prozent. Für einen umfassenden Schutz sollten Kinder bis zum zweiten Geburtstag die erste und bis zum vierten Geburtstag die zweite Masern- Impfung erhalten. "Auch kleine Impflücken können große Folgen haben", sagte der Chef der AOK Rheinland/Hamburg Günter Wältermann und verwies darauf, dass es immer wieder zu regionalen Masernausbrüchen komme. NRW war davon im vergangenen Jahr besonders betroffen. Um Masern erfolgreich zu bekämpfen müssen der Weltgesundheitsorganisation zufolge mindestens 95 Prozent eines Jahrgangs die zweifache Impfung erhalten.

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