Weidel in der AfD unter Druck

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Weidel in der AfD unter Druck

18.11.2017 - 00:00 Uhr

Weidel in der AfD unter Druck Weidel in der AfD unter Druck Politik
über dts Nachrichtenagentur

Im Bundesvorstand der AfD gibt es zwei Wochen vor dem Bundesparteitag schwere Kritik an der Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, warfen mehrere Vorstandsmitglieder Weidel in einer Telefonkonferenz Alleingänge und Missachtung der Mitgliederinteressen vor. So soll der baden-württembergische AfD-Vorsitzende Ralf Özkara Weidels Aussage kritisiert haben, die AfD stünde für die Tolerierung einer schwarz-gelben Minderheitsregierung ohne Angela Merkel bereit.

So etwas müsse mit den AfD-Landeschefs vorher abgestimmt werden. "Was glaubt sie eigentlich, wer sie ist", soll Özkara nach Teilnehmerangaben angeblich gesagt haben. Kritik kam laut des Focus-Berichts auch vom nordrhein-westfälischen AfD-Vorsitzenden Martin Renner und dem rheinland-pfälzischen AfD-Sprecher Uwe Junge. Weidel selbst rechtfertigte sich in einer E-Mail an die Bundestagsabgeordneten. Darin heißt es, Aufgabe der AfD-Fraktion sei es, als "gestalterische und dynamische Kraft wahrgenommen zu werden, die nicht nur still beobachtet, wie sich Union, FDP und Grüne taktische Scheingefechte liefern, sondern auch konstruktiv agiert."

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Kommentare zu "Weidel in der AfD unter Druck"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
18.11.2017 17:37 Uhr

Wenn so viele aus der AfD Vorwürfe gegenüber Weidel haben, dann ist entweder wirklich etwas gewaltiug schief gelaufen oder man will Weidel einfach fertig machen, was ich eigentlich weniger glauben kann