Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten für Superbombe

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Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten für Superbombe

15.04.2017 - 10:21 Uhr

Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten für Superbombe Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten für Superbombe Politik
über dts Nachrichtenagentur

Nach dem Einsatz einer Superbombe in Afghanistan hat der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, die US-Regierung für ihr Vorgehen kritisiert und eine engere Abstimmung mit den Verbündeten gefordert. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte der SPD-Politiker auf die Frage, was das Handeln von US-Präsident Donald Trump für die europäischen Partner der Anti-IS-Koalition - darunter Deutschland - bedeutet: "Ich weiß nicht, welche Strategie Trump gerade verfolgt. Gut wäre, sich jedenfalls in Afghanistan mit den Nato-Verbündeten eng abzustimmen."

Für die Bundeswehr hält Bartels Waffen mit extremer Sprengkraft nach US-Vorbild für überflüssig. "Die Ausrüstungsprobleme der Bundeswehr werden sicher nicht durch einige Superbomben gelöst." Die Truppe habe viel grundlegenderen Nachholbedarf. "Da fehlt es der Luftwaffe momentan an viel grundsätzlicheren Fähigkeiten, von Lufttransport bis Präzisionsbewaffnung", sagte Bartels.

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Kommentare zu "Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten für Superbombe"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Cooper
15.04.2017 13:33 Uhr

ich Persönlich glaube da er an dem roten knopf sitzt das es nicht lange gut geht mit diesem Donald Trump ich hallte nix davon gestern noch überlegt was wird er wohl als nächstes in die luft jagen meinte dem muss man ja alles zu trauhen und wenn in der bombe irrgend ne spur von atom noch gewesen währe währe die welt nicht mehr da denke ich weil mit sowas ist nicht zu spasen nicht wie der trunp denkt surry ich kann den nicht ab

Kommentar von GoldSaver
15.04.2017 13:04 Uhr

Irgendwie passt der Titel des Beitrages nicht ganz zum Inhalt.
Im Grunde wird nicht die Superbombe kritisiert, sondern die fehlende Zusammenarbeit und Koordination untereinander.

Und das ein paar Superbomben der Bundeswehr nicht großartig helfen, ist wieder ein ganz anderes Thema.

Kommentar von arteria
15.04.2017 12:46 Uhr

Es war sicher kein Zufall, wieso gerade eine Bombe mit solch einer großen Sprengkraft gewählt wurde. Noch in 7km Entfernung haben die Gläser geklappert, wenn man so die Berichte liest. Man hätte sicher auch einige kleine Bomben nehmen können.