Wagenknecht hofft auf "echte sozialdemokratische Politik"

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Wagenknecht hofft auf "echte sozialdemokratische Politik"

24.09.2017 - 19:33 Uhr

Wagenknecht hofft auf echte sozialdemokratische Politik Wagenknecht hofft auf "echte sozialdemokratische Politik" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Spitzenkandidatin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat die Ankündigung der SPD, in die Opposition zu gehen, begrüßt: Sie hoffe, dass es wieder "echte sozialdemokratische Politik" geben werde, sagte Wagenknecht am Abend in der ARD. Den bevorstehenden Einzug der AfD in den Bundestag sieht sie als Problem. Es gebe seit Jahren eine Politik, die einem Teil der Bevölkerung ein Gefühl gebe, im Stich gelassen zu werden, so Wagenknecht. Die Menschen würden jedoch sehen, dass die AfD kein soziales Programm habe und "keine soziale Opposition" sein werde.

Die Linke kommt bei der Bundestagswahl laut einer Hochrechnung von Infratest dimap für die ARD von 19:22 Uhr auf 8,7 Prozent. Die Union wird demnach mit 33,2 Prozent trotz deutlicher Verluste wie erwartet stärkste Kraft, die SPD kommt nur noch auf 20,8 Prozent. Die AfD erreicht der Hochrechnung zufolge 13,1 Prozent, die FDP 10,4 Prozent. Die Grünen kommen 9,2 Prozent, die sonstigen Parteien liegen bei 4,6 Prozent.

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Kommentare zu "Wagenknecht hofft auf "echte sozialdemokratische Politik""

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
25.09.2017 13:06 Uhr

Auf eine sozialdemokratische Politik hoffe ich auch. Aber wie soll das, unter der CDU, funktionieren? Die falsche Partei hat die Wahl gewonnen. Und diese Partei ist für die Reichen.

Kommentar von Freddie32
24.09.2017 22:51 Uhr

ich bin auch kein großer Fan der linken hätte mir aber ehrlich gesagt mehr Prozente gedacht als es dann jetzt endlich war oder ist.
Nun ja es wurde demokratisch gestimmt und jetzt ist die schwierige Frage einer Koalition dran.

Kommentar von skazchan
24.09.2017 21:59 Uhr

Ich finde es schade das sich die Linke nicht traut offensiver Wahlkampf zu betreiben. Es scheint ganz so als wollen sie die ewige Opposition spielen