Wagenknecht diagnostiziert SPD "politischen Selbstmord"

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Wagenknecht diagnostiziert SPD "politischen Selbstmord"

22.01.2018 - 12:07 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken, hält das Votum des SPD-Sonderparteitags für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union für fatal. "Viel freundlicher als `politischer Selbstmord` kann man das eigentlich nicht mehr beschreiben", sagte Wagenknecht am Montag dem Nachrichtensender n-tv. "Wenn die SPD jetzt wirklich alles fortsetzt, wofür sie bei der letzten Wahl schon abgestraft wurde, dann weiß ich nicht, was in zwei oder vier Jahren noch von ihr übrig ist", so Wagenknecht.

Sie habe großen Respekt vor den 44 Prozent der Delegierten, die trotz des Werbens der SPD-Führung gegen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen gestimmt hätten. Martin Schulz habe keine Strategie und mache jähe Wendungen, die niemand nachvollziehen könne. "Wenn man den Weg so weitergeht, ist das der Untergang", so die Linken-Fraktionschefin.

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Kommentare zu "Wagenknecht diagnostiziert SPD "politischen Selbstmord""

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von MrTest
22.01.2018 21:04 Uhr

Es wird der SPD genau so ergehen wie ihrem Pendant in Österreich, die haben immer weitergewurschtelt und sich in Grokos aufgerieben bis ihnen niemand mehr glaubte. Mir solls egal sein diese SPD braucht kein Mensch mehr.

Kommentar von herkulesleni
22.01.2018 19:47 Uhr

schulz und co gleicht einen sterbenden schwan.da schulz doch nach der wahl immer gesagt hat es wird keine koalitionsverhandung geben.da kann ich nur sagen der geist ist willig das fleisch ist schwach.