Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.402,01 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,75 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.825 Punkten 2,45 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.170 Punkten 3,11 Prozent schwächer.
Marktbeobachtern zufolge bereitet die steigende Rendite für Staatsanleihen den Anlegern große Sorge, da steigende Renditen höhere Finanzierungskosten für Staaten und Unternehmen bedeuten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend kaum verändert. Ein Euro kostete 1,2167 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8219 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.771 US-Dollar gezahlt (-1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 46,80 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,94 US-Dollar, das waren 10 Cent oder 0,15 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
