Union: Erhöhung der Rundfunkgebühren "kaum vermittelbar"

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Union: Erhöhung der Rundfunkgebühren "kaum vermittelbar"

21.08.2017 - 15:01 Uhr

Union: Erhöhung der Rundfunkgebühren kaum vermittelbar Union: Erhöhung der Rundfunkgebühren "kaum vermittelbar" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz (CDU), hat eine mögliche deutliche Erhöhung der Rundfunkgebühren als "kaum vermittelbar" bezeichnet. "Eine Gebührenerhöhung um rund 20 Prozent für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bis 2029 ist kaum vermittelbar", sagte Wanderwitz am Montag. "Sollte sich bestätigen, dass ARD, ZDF und Deutschlandradio eine automatische Steigerung des Rundfunkbeitrags um jährlich 1,75 Prozent wollen, wären sie alles andere als gut beraten."

Zuletzt hatte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" über entsprechende Pläne der Rundfunkanstalten berichtet. ARD-Sprecher Steffen Grimberg hatte die Berichte in der "Bild" als "frei erfunden" zurückgewiesen. Die Stabilität der Rundfunkgebühren müsse das "Gebot der Stunde" sein, so Wanderwitz. In diesem Zusammenhang erkenne man die "erheblichen Bemühungen der öffentlich-rechtlichen Anstalten um interne Strukturreformen" an. Es könne aber nicht sein, "dass die frei werdenden Mittel nur für die digitalen Aktivitäten der Sender umgeschichtet werden sollen", sagte der CDU-Politiker. "Wir appellieren an die Senderverantwortlichen, ihre Gebührenanmeldung noch einmal zu überdenken."

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Kommentare zu "Union: Erhöhung der Rundfunkgebühren "kaum vermittelbar""

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
24.08.2017 20:16 Uhr

das wäre eine unverschämtheit,schon so gezwungen zu werden diesen zu bezahlen ist frech aber dann diese erhöhung ist der Gipfel in meinen augen.
ich seteh dem kritisch gegenüber.

Kommentar von skazchan
22.08.2017 12:27 Uhr

Ich kenne kaum eine Person die mit diesen Gebühren einverstanden ist. Mehr noch weigern sich vermehrt Haushalte diese Gelder zu zahlen, nicht letztendlich weil die Qualität von ARD und ZDF fragwürdig ist und Fernsehen generell kaum noch geschaut wird.

Kommentar von Senator67
21.08.2017 17:36 Uhr

Für mich ist das ganze System rechtswiedrig. Kann och nicht sein das ein Haushalt welcher weder Radio noch Fernsehn hat volle Beiträge zahlen muss. Früher hat man sowas Raubritterei gennannt!!!

Kommentar von Eckhard
21.08.2017 16:33 Uhr

Da wird wohl die Gewinnspanne geschrumpft sein und da muss man wohl erhöhen. Nicht das jemand Geld verliert oder weniger verdient. Solange das Volk alles bezahlt ist es doch vollkommen in Ordnung.