Tierschutzbund: Politik von Agrarminister Schmidt gescheitert

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Tierschutzbund: Politik von Agrarminister Schmidt gescheitert

29.07.2017 - 16:31 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der Deutsche Tierschutzbund hat die Politik von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) für gescheitert erklärt. "Christian Schmidt setzt auf Freiwilligkeit seitens der Wirtschaft und kommt genau deswegen nicht weiter", sagte Verbandspräsident Thomas Schröder der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zur Tierschutzpolitik der Bundesregierung. Er verwies auf die kürzlich veröffentlichte Nutztierhaltungsstrategie der Bundesregierung, in der das Ministerium einräumt, trotz bekannter Tierschutzprobleme bislang keine entsprechende freiwillige Vereinbarung mit dem deutschen Schweine- und Rindersektor getroffen zu haben.

"Schmidts Politik der freiwilligen Verbindlichkeit ist gescheitert", resümierte der Tierschutzbund-Präsident. "Die neue Bundesregierung muss nach der Bundestagswahl in die Gesetzgebung einsteigen und Verordnungen erlassen, um den Tierschutz in Deutschland endlich nachhaltig zu verbessern."

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Kommentare zu "Tierschutzbund: Politik von Agrarminister Schmidt gescheitert"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
30.07.2017 08:38 Uhr

"Freiwillige Basis", das ist immer so eine Sache. In einigen Dingen funktioniert das, aber spätestens, wenn diese freiwillige Basis mehr kostet, kommt es zu Problemen. Unternehmen können sich dann nicht mehr gegen andere Unternehmen durchsetzen, weil sie einfach mehr Geld investieren müssten, ergo nimmt man den günstigeren Weg.