Studie: Deutsches Strom-Netz für E-Autos zu schwach

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Studie: Deutsches Strom-Netz für E-Autos zu schwach

17.05.2018 - 22:00 Uhr

Studie: Deutsches Strom-Netz für E-Autos zu schwach Studie: Deutsches Strom-Netz für E-Autos zu schwach Politik
über dts Nachrichtenagentur

Wenn die Deutschen künftig wirklich elektrisch fahren sollen, müssten bis 2030 elf Milliarden Euro ins Stromnetz investiert werden - damit es nicht zusammenbricht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der TU München, berichtet die "Bild" (Freitagsausgabe). Selbst wenn nur 30 Prozent der Autos elektrisch fahren würden, könnte es zu Versorgungsengpässen kommen, gerade zur Abendzeit, wenn die E-Autos geladen werden.

Die Zahl der Ladesäulen in Deutschland müsse ebenfalls enorm wachsen: Während es heute 4.730 öffentliche Ladestationen gibt, bräuchte es laut Studie bis 2030 etwa 4,7 Millionen. Dann sollen schätzungsweise acht Millionen E-Autos unterwegs sein. Zurzeit sind lediglich 130.000 E-Autos in Deutschland zugelassen.

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Kommentare zu "Studie: Deutsches Strom-Netz für E-Autos zu schwach"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
18.05.2018 16:35 Uhr

Das war doch irgendwo klar, man hat den Anfang - wie so oft - ja voll verschlafen und nun weis man nicht, wie man es so fix wieder reparieren soll.