Studie: Brexit trifft NRW härter als den Bund

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Studie: Brexit trifft NRW härter als den Bund

16.10.2018 - 09:07 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Ein harter Brexit hätte gravierende Folgen für Nordrhein-Westfalen: Wenn sämtlicher Handel mit Großbritannien über Nacht enden würde, wären 5,3 Prozent oder 36,7 Milliarden Euro der Wirtschaftsleistung des Bundeslandes betroffen. Dies geht aus einer Studie der Universität Magdeburg im Auftrag der deutschen Grünen im Europäischen Parlament hervor, über welche die "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) berichtet. In NRW geht für die Region Detmold von einem Brexit das höchste Risiko aus: Mit 5,47 Prozent liegt der Regierungsbezirk bundesweit an 16. Stelle.

Dagegen kommt die Region Münster mit einem Risiko von 5,01 Prozent in NRW voraussichtlich am glimpflichsten davon. "Der Brexit wird NRW stärker betreffen als Gesamt-Deutschland", sagte Daniel Schade, Politikwissenschaftler an der Universität Magdeburg und Autor der Studie.

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Kommentare zu "Studie: Brexit trifft NRW härter als den Bund"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
16.10.2018 20:41 Uhr

Das Deutschland nicht überall gleich stark vom Brexit getroffen wird, war ja klar, aber das NRW mehr getroffen wird, als der ganze REst von Deutschland, das ist doch eine enorme Überraschung.