Studie: Bafög deckt Wohnkosten von Studenten nicht

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Studie: Bafög deckt Wohnkosten von Studenten nicht

06.09.2017 - 14:45 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Das Bafög reicht in vielen Fällen nicht aus, um die Wohnkosten von Studenten in Deutschland zu decken: Das zeigt eine Studie des Moses Mendelssohn Instituts (MMI), über welche die "Zeit" berichtet. Im Schnitt zahlt man demnach für ein WG-Zimmer heute 353 Euro pro Monat. Das Bafög sieht für die Unterkunft allerdings nur 250 Euro vor.

"Die Bafög-Pauschale spiegelt die Situation in den meisten Hochschulstädten in keiner Weise wider", sagte der Leiter des Instituts, Stefan Brauckmann, der Zeitung. "In gerade einmal fünf von 93 Städten reicht die Bafög-Pauschale heute noch für ein WG-Zimmer." Die teuersten Städte für Studenten sind demnach München (570 Euro), Frankfurt (450 Euro), Ingolstadt (430 Euro), Konstanz (425 Euro) und Hamburg (420 Euro).

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Kommentare zu "Studie: Bafög deckt Wohnkosten von Studenten nicht"

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
07.09.2017 07:45 Uhr

Dann müssen die Studenten neben dem Studium arbeiten gehen. Das ist nun mal so. Andere tun das auch. Man kann doch nicht alles nur vom Staat erwarten !!!

Kommentar von skazchan
06.09.2017 21:03 Uhr

Ja das ist tatsächlich bedauerlich, das die WGs der Studenten nicht bezahlt werden. Allerdings kenne ich auch viele Stundenten die Bafäg gar nicht erst nutzten und nebenbei arbeiten gehen. Die kommen dann doch irgendwie zurecht

Kommentar von Freddie32
06.09.2017 18:12 Uhr

ich finde es dann doch immer sehr verwirrend jedoch bei mir studenten zu sehen die sich täglich in szene Cafes einen Kaffee für 8,60 leisten können.
Jedoch allgemeind as Bafög nicht wirklich reichen kann da stimme ich zu.

Kommentar von Spongebob
06.09.2017 15:29 Uhr

Ja das ist tatsächlich so und sehr schade. Die meisten Studenten treten ein Vollzeitstudium an und müssen dennoch arbeiten um ihre Wohnung unterhalten zu können und das trotz des Bafögs. Aufgrund der Arbeitszeiten können viele Studeten daher auch nicht an allen Vorlesungen teilnehmen was zur Folge hat, dass auch gar nicht die Besten Noten erbracht werden können. Doppelte Last, die man sich mit einem Studium afbürgt. Da kommt schon die Frage für so einige jüngerer Mitbürge auf ob es sich lohnt ein Studium anzustreben wenn man Gefahr läuft am Ende des Studiums eh ohne hervoragendem Zeugnis eine Arbeitsstelle zu kriegen, weil der Arbeitmarkt nach 1A Schülern mit fachlichen Kompetenzen und am Besten noch Arbeitserfahrung sucht.