Stindl würde Nominierung für DFB-Elf nicht als überfällig bezeichnen

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Stindl würde Nominierung für DFB-Elf nicht als überfällig bezeichnen

17.05.2017 - 20:09 Uhr

Stindl würde Nominierung für DFB-Elf nicht als überfällig bezeichnen Stindl würde Nominierung für DFB-Elf nicht als überfällig bezeichnen Sport
über dts Nachrichtenagentur

Borussia Mönchengladbachs Kapitän Lars Stindl würde seine erstmalige Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft nicht als überfällig bezeichnen. "Ich habe immer gesagt, dass man berücksichtigen muss, was für gute Spieler wir in Deutschland gerade auf meiner Position haben", sagte Stindl der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Deshalb konnte ich das alles immer nachvollziehen und habe gleichzeitig ein bisschen gehofft, mal dabei zu sein. Davon habe ich aber nie den Erfolg meiner Profikarriere abhängig gemacht."

Die Gefahr, dass bei ihm ein Sättigungseffekt eintreten könnte, sieht der 28-Jährige nicht, "eben weil es immer Stück für Stück ging. Es gibt so viele Spieler, die schon ganz früh mit dieser medialen Aufmerksamkeit, diesen großen Verträgen und wichtigen Partien konfrontiert werden. Sich da noch zu steigern oder sein Level über zehn Jahre zu halten, ist schwierig. Bei mir war es so, dass ich mich immer auf neue Erfahrungen freuen konnte". Dazu zählt er auch seine Ernennung zum Gladbacher Kapitän im vergangenen Sommer: "Ich habe nochmal einen Sprung gemacht, auch menschlich. In Hannover hatte ich dieses Amt schon, da war es ähnlich wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. Man lernt, mit einer Mannschaft umzugehen, auch mal Kante zu zeigen."

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Kommentare zu "Stindl würde Nominierung für DFB-Elf nicht als überfällig bezeichnen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Middely
19.05.2017 05:21 Uhr

Ich finde, diese Einstellung macht ihn sympathisch, denn er lässt die Einberufung zum Nationalteam einfach auf sich zukommen und rechnet nicht ständig damit. Andere tun das und sind dann irgendwann verbissen.

Kommentar von GoldSaver
18.05.2017 14:15 Uhr

Recht hat er da irgendwo, wenn man sich langsam steigert, erhält man immer neue Erfolge.

Und ich finde es bemerkenswert, dass er nie "neidig" war, nicht in der Nationalmannschaft zu sein. Er scheint die Sachlage sehr neutral und realistisch zu sehen.