Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein

Politik Wahlen


Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein

07.05.2017 - 22:32 Uhr

Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Landesvorsitzende der schleswig-holsteinischen SPD, Ralf Stegner, hat sich nach der Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl am Sonntag gegen eine Große Koalition im Kieler Landtag ausgesprochen. "Eine Große Koalition wünschen wir uns überhaupt nicht", sagte er am Sonntag in den ARD-"Tagesthemen". Er machte noch einmal deutlich, dass die SPD der Wahlverlierer sei.

Dennoch werde man mit allen demokratischen Parteien Gespräche führen, so Stegner. Laut Hochrechnungen von ARD und ZDF von gegen 22 Uhr kommt die CDU in Schleswig-Holstein im Mittel auf 32,6 Prozent, die SPD auf 26,8 Prozent, die Grünen auf 12,9 Prozent, die FDP auf 11,25 Prozent und die AfD auf 5,85. Die Linkspartei ist mit im Mittel 3,65 Prozent nicht im Landtag vertreten. Der von der Fünf-Prozent-Hürde befreiten SSW kommt im Mittel auf 3,45 Prozent.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.05.2017 20:52 Uhr

Nun ja hat sich der Groß Parteien Beliebtheit nach wie vor nichts groß verändert.
Handeln und gute arbeit leisten für die Menschen sollte jetzt die Devise mehr denn je sein.

Kommentar von GoldSaver
09.05.2017 10:08 Uhr

Stegner will keine Große Koalition in Schleswig-Holstein

Also er will die große Koalition nicht, will aber mit allen Parteien sprechen.
Hört sich fast so an, als wäre dennoch alles offen.

Kommentar von Eckhard
08.05.2017 12:14 Uhr

Da hat Herr Stegner recht. eine große Koalition wäre nicht im Sinne der Wähler. Es muss ein Wandel erfolgen. In der Denkweise und der Ausführung. Ich wage zu bezweifeln, dass sie CDU dies realisieren kann und will. Ihre Denkweise ist zu festgefahren.