Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden

Politik Energie


Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden

08.07.2022 - 19:06 Uhr

Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden Politik
über dts Nachrichtenagentur

Auf der Suche nach Möglichkeiten für Kommunen, Energie einzusparen, stellt der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, in Frage, dass man in Verwaltungsgebäuden warmes Wasser braucht. "Da würde ich sagen: In der Regel ja wohl nicht. Das ist im Kindergarten und im Krankenhaus natürlich anders", sagte er der RTL/ntv-Redaktion.

Die Kommunen sehen sich auch aus finanziellen Gründen gezwungen, ihren Energieverbrauch zu reduzieren. "Wir sind natürlich auch diejenigen, die unheimlich viele Energiekosten haben", sagte Landsberg. Mit einem Grad Wärmereduktion spare man sechs bis sieben Prozent Energie.

"Ich bin der Überzeugung, dass man auch mit 19 Grad - auch wenn das vielleicht nicht immer ganz komfortabel ist - hinkommt." Aber die Temperatur in Verwaltungsgebäuden zu senken, sei wegen Vorgaben in der Arbeitsstättenverordnung nicht so einfach. "Da muss der Bund eine Regelung treffen, sonst können wir dieses Einsparpotential nicht heben", fordert Landsberg.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Städtebund hinterfragt warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden"
vorhanden.