Sportausschuss-Chefin: Boykott der WM in Katar "nicht ernsthaft zu erwarten"

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Sportausschuss-Chefin: Boykott der WM in Katar "nicht ernsthaft zu erwarten"

06.06.2017 - 16:31 Uhr

Sportausschuss-Chefin: Boykott der WM in Katar nicht ernsthaft zu erwarten Sportausschuss-Chefin: Boykott der WM in Katar "nicht ernsthaft zu erwarten" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, glaubt nicht, "dass die aktuellen diplomatischen Entwicklungen einen Einfluss auf die Entscheidung der Fifa haben, die Fußball-WM 2022 in Katar durchzuführen": Ein Boykott der WM oder eine Neuvergabe seien "nicht ernsthaft zu erwarten", sagte Freitag der "Welt". Auch Russland sei trotz der Annexion der Krim und des Ukraine-Konflikts Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Die Diskussion mache aber erneut deutlich, "dass die internationalen Sportverbände in der Pflicht sind, grundsätzlich darüber nachzudenken, welche Länder als Ausrichter für sportliche Großveranstaltungen wirklich infrage kommen".

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Kommentare zu "Sportausschuss-Chefin: Boykott der WM in Katar "nicht ernsthaft zu erwarten""

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Sunnytweety
07.06.2017 19:21 Uhr

Da hat Frau Freitag wohl Recht. Da ist viel zu viel Kohle im Spiel, als dass die Fifa sich das kaputt machen lassen würde.
Finde es dennoch schwachsinnig in solchen Ländern eine WM auszutragen. Da sollte ein generelles Umdenken der Fifa stattfinden.
Aber wie sagt man so schön? Geld regiert halt die Welt...

Kommentar von Freddie32
06.06.2017 17:11 Uhr

Ernsthaft denke ich auch nicht denn es geht um sehr viel Geld in dieser Hinsicht und das darf natürlich nicht gefährdet sein dennoch kann noch einiges passieren in den jahren.
Abwarten.