SPD will Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder

Politik Nahrungsmittel


SPD will Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder

04.06.2018 - 09:51 Uhr

SPD will Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder SPD will Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder Politik
über dts Nachrichtenagentur

Wie bei Zigaretten oder Alkohol will die SPD mit einem Verkaufsverbot Kinder und Jugendliche stärker vor den Gefahren von Energydrinks schützen. "Eine Altersbeschränkung muss es auch in Deutschland geben", sagte die Sprecherin der Bundestagsfraktion für den gesundheitlichen Verbraucherschutz, Ursula Schulte, der "Saarbrücker Zeitung" (Montagsausgabe). In Großbritannien hätten einige Handelsketten bereits den Verkauf von Energydrinks an Jugendliche unter 16 Jahren gestoppt - darunter auch die deutschen Discounter Aldi und Lidl.

"Was in Großbritannien geht, muss auch hierzulande möglich sein", so Schulte. Sie forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) auf, "mit der Industrie darüber zu verhandeln". Denn ein zu hoher Konsum der koffeinhaltigen und aufputschenden Getränke könne insbesondere bei Kindern fatale Nebenwirkungen haben. Zugleich müsse Klöckner in ihrem Haushalt Mittel bereitstellen, um die Gesundheitsgefahren von Energydrinks per Studie genauer unter die Lupe zu nehmen.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "SPD will Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
04.06.2018 20:33 Uhr

Ja, klar, es stimmt schon, aber andererseits haben Gummibärchen in großen Mengen auch fatale Nebenfolgen.

Es ist wohl vielmehr die Aufgabe der Eltern ihre Kindern gut zu erziehen, so dass diese wissen, was sie machen dürfen/sollten oder eben nicht.

Kommentar von Tina52
04.06.2018 13:36 Uhr

Das ist wirklich angebracht den das Getränk kann bei Kindern und Jugendlichen erhebliche gesundheitlichen Problemen hervorruft in den Medien wurde auch schon davor gewarnt